Der kleine Ben hat einen Hund, den er Bommel nennt, sie werden die besten Freunde. Eines Tages, als Ben aus der Schule nach Hause kommt, ist alles anders. Sein Vater empfängt ihn mit einer schlimmen Nachricht, es hat einen Unfall gegeben- Bommel ist tot!
Für Ben bricht eine Welt zusammen, er rennt ins Haus, schaltet den Fernseher an und starrt mit leerem Blick auf den Bildschirm. Auf die Frage seines Vaters, ob er sich von Bommel verabschieden möchte, antwortet er schroff mit „nein!“ und auch seinen Freunden erzählt er nichts. –Im Traum schafft es Ben endlich, Trauer zuzulassen und sich damit abzufinden, dass er seinen Freund für immer verloren hat.
Als Betrachter wünscht man sich, dass der Vater eine stärkere Rolle einnehmen und dem Kind eine größere Hilfe sein würde bei der Konfliktbewältigung in seiner Trauer und seelischen Not.
Dennoch ein sehr empfehlenswertes Buch, besonders durch die wunderbaren Illustrationen voller Bewegung und Ausdrucksstärke, sie regen an, die Geschichte zu vertiefen.