Evi, die ziemlich wild ist,
und der ruhige Nils gründen eine Bande. Sie
beschließen, auch Lina, ein geflüchtetes Mädchen
aus Syrien, das in ihre Klasse kommt, aufzunehmen
und sich um Integration zu kümmern.
Die drei
verbringen ihre Nachmittage bei Nils’ Großeltern.
Lina lernt schnell Deutsch und ist bald ein
unverzichtbares Bandenmitglied.
Als Oma eines
Tages beginnt, einen großen Vorrat von Dosensuppen
anzulegen und sich immer öfter die
Schreckensnachrichten im Fernsehen ansieht, werden
die drei aktiv und beschließen das „Geheimnis der
Erbsensuppe“ zu lüften.
Am Ende erfährt der
Leser, dass Oma als Kind selbst Krieg, Flucht und
Hunger erlebt hat und dass sich diese Erfahrungen
mit zunehmendem Alter immer mehr in den
Vordergrund drängen.