Frieda, ein bisschen verträumt, aber nicht auf den Mund gefallen, gerät in einen „Krimi“, den sie viel zu lange für ein Spiel hält. Es beginnt damit, dass sie einem fremden Jungen das Fernglas ihres Bruders leiht und es nicht zurückbekommt. Sie lässt nicht locker und sieht sich einer Gruppe von jugendlichen Kriminellen gegenüber, die keine Rücksicht nehmen.
Die Autorin begnügt sich nicht mit der spannend und glaubwürdig dargestellten Geschichte über Gewalt im Alltag, sie stellt auch immer wieder Fragen nach dem Warum und regt zum überlegten Widerstand an: „Mut besteht aus kleinen Schritten!