Eli und Luli leben in
Siebenbürgen, sie sind neun Jahre alt und
unzertrennlich. Beide rennen am liebsten und als
Eli krank wird, kommt Luli ihn jeden Tag
besuchen. Kaum ist er genesen, muss Luli ihrem
Vater nach Amerika folgen. Elis Weg hingegen
führt ihn ins Konzentrationslager. Wir schreiben
das Jahr 1940, schreckliche Dinge erlebt Eli im
Konzentrationslager, er überlebt kaum bis zur
Befreiung. Mit Hilfe des Roten Kreuzes kommt er
nach Schweden und er denkt unablässig an Luli,
von der er –wie durch ein Wunder- sie hat seine
Adresse über das Rote Kreuz erfahren- irgendwann
doch den versprochenen Brief bekommt. Die beiden
heiraten, haben Kinder und irgendwann schreibt
Eli seine Geschichte und die seiner Familie auf.
Im Nachwort berichtet die Autorin, dass es
sich um ihre eigene Familiengeschichte handelt.
Ihre Tochter Rebecka hat den Text liebevoll
illustriert.