Zunächst wird das bekannte Märchen getreu nach dem Text der Brüder Grimm erzählt. Dann aber transportiert der Autor das Märchen in die Gegenwart und der König, der in dem Schneider den großen Kriegshelden vermutet, schickt ihn ausgerüstet mit modernsten Vernichtungswaffen in den Krieg. Der Schneider setzt diese bedenkenlos ein bis eine Mutter ihm ein blutendes Bündel vor die Füße legt, in dem er seinen Freund erkennt.
Das Buch ist äußerlich so harmlos, so “typisch Janosch“ gestaltet, dass man nicht vermuten kann, zu welcher grausamen Konsequenz der Autor das Thema führt. Also, VORSICHT, erst selber lesen, bevor es in die Hand von Kindern kommt!