Eine Familie Ursari, die
mit ihrem alten Wohnwagen durch die Länder zieht
und sich auf ein Edikt von Sigismund I, Kaiser des
hlg. Römischen Reiches Dt. Nation bezieht, der den
Sinti und Roma 1417 in einem Edikt erlaubt, frei
durch sein Reich zu ziehen.
Aber das Leben wird
härter, der Wohnwagen bricht zusammen und
irgendwann entlässt die Familie den geliebten
Bären in den Wald und folgt einer Schleuserbande,
die sie nach Paris bringt und sie zum Stehlen und
zu kriminellen Handlungen zwingt.
Der jüngste
unter Ihnen ist ein heller Kopf, ständig trägt er
den „Robert“ mit sich und lernt das Wörterbuch
nach und nach auswendig. Im Park von Luxemburg
eignet er sich allein durch Beobachten das
Schachspiel an. Jemand erkennt sein Talent und wie
Ciprian schließlich Schachmeister wird, schildert
der Autor in spannender Weise- ein ungewöhnliches
Thema für ein Jugendbuch.