In Briefen an ihre Tante erzählt die zehnjährige Marta vom ganz „normalen“ Kriegsalltag in Sarajevo. Menschen sterben, Häuser werden zerstört; oft gibt es weder Wasser noch Strom. Lebensmittel und Kohle sind zu Kostbarkeiten geworden. Und doch geht das Leben weiter, und in all dem Schrecken gibt es auch freudige Ereignisse.
Eindringlich wird deutlich gemacht, was es heißt, im Krieg leben zu müssen.